Spitzenforschung für ein gesundes Leben: Bundeskanzlerin Merkel
und NRW-Wissenschaftsministerin Schulze eröffnen Neubau des DZNE
Am Mittwochnachmittag 15.03.2017 haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze den Neubau des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen, DZNE, in Bonn eröffnet. Rund 500 Beschäftigte werden in dem neuen Gebäude fachübergreifend die Ursachen von altersbedingten Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson erforschen – und nach Therapien gegen Demenz und andere Hirnerkrankungen suchen.
Die Rheinlandstudie soll die Ursachen von altersbedingten Erkrankungen untersuchen. Seit einigen Monaten sammeln Neurologen und Wissenschaftler anderer Disziplinen Daten über den Gesundheitszustand von rund 30.000 Bürgern. Diese Daten sollen über Jahrzehnte ausgewertet werden. Mit dieser weltweit größten Langzeitstudie erhoffen sich die Wissenschaftler genauere Erkenntnisse über die Auswirkung von Sport, Ernährung und Vorerkrankungen auf die Entstehung etwa von Alzheimer. Die beiden Einrichtungen in Bonn-Beuel und Hardtberg bleiben bestehen, dort werden die Probanden aus den Bonner Stadtteilen untersucht. Gesteuert wird die Rheinlandstudie auch aus dem neuen Gebäude auf dem Bonner Venusberg.
DZNE: Forschungszentrum für neurodegenerative Erkrankungen
Monique Breteler, Direktorin am DZNE, Leiterin die Rheinlandstudie
Foto Günther Ortmann, Canon EOS 1D X Mark II, Lens 70-200 mm, 24-70 mm
